Das Hackbrett in der Schweiz
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Résumé français
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Literatur, Diskografie und Links
Bilder
Die folgende Bildstrecke ergänzt den Artikel von Brigitte Bachmann-Geiser Hackbrett in der Schweiz, der in der Schweizer Musikzeitung 5/2014 erschienen ist.
Die Bilder stammen aus dem Archiv von Brigitte Bachmann-Geiser, das sie in 40 Jahren Forschungsarbeit aufgebaut hat. Die Bilder dürfen nicht kopiert werden. Wer sich für einzelne Abbildungen interessiert, möge sich direkt an die Besitzer der Bilder oder an contact@musikzeitung.ch wenden.
Bild 1
- Foto: Badri Redha © Freilichtmuseum Ballenberg
- erbaut von Johann Fuchs, Appenzell, 1990
Bild 1A
- Foto: Badri Redha © Freilichtmuseum Ballenberg
- von links nach rechts: kleiner Steg, einseitig belederte Schlägel, Draht zum Aufsaiten, Stimmwerkzeuge
Bild 2
- Foto aus: Amadé Salzmann, «Das Hackbrett im Wallis», Visp 1988
- erbaut von Edelbert Imhof. Die Register (Riegel) auf beiden Seiten erlauben es, den Grundton eines Saitenchors um einen Halbton zu erhöhen.
Bild 3
- Foto: Archiv Brigitte Bachmann-Geiser
- Hackbrettmusi aus der Steiermark (Österreich). Die Besetzung entspricht der Appenzeller Streichmusik.
Bild 4
- Bild: © Schweizerisches Nationalmuseum LM-6237
- Das Hackbrett war im 16. Jahrhundert auch ein beliebtes Amateurinstrument vornehmer Damen. Schwarzlotmalerei, Detail
Bild 5
- Bild: Zentralbibliothek Luzern © Eigentum Korporation Luzern
- Spielleute in Standestracht mit Hackbrett und Schalmei spielen zum Schreittanz auf der Landmatte in Schwyz auf. Diebold Schilling, Luzerner Chronik, 1513, Folio 259r
Bild 6
- Holzschnitt aus: Sebastian Virdung, «Musica getutscht», Basel 1511
Bild 7
- Foto: Davoser-Revue 2013
Bild 8
- Bild aus: «Sammlung von Schweizer=Kühreihen und Volksliedern», Bern 1826
- Sie illustriert die Besetzung des ersten notierten und gedruckten Appenzeller Tanzes: Violine, Hackbrett und Bass.
Bild 9
- Bild: © Kunstmuseum St. Gallen
- Öl auf Leinwand, 114 x 142 cm, Standort Kunstmuseum St.Gallen, erworben vom Kunstverein St.Gallen 1865. Der Sonnenschirm schützt gegen die Verstimmung der Hackbrettsaiten.
Bild 10
- Foto: Zentrum für Appenzellische Volksmusik
- Aus der ursprünglichen Besetzung Geige, Hackbrett und Bass des frühen 19. Jahrhunderts entwickelte sich mit einer zweiten Geige das Quartett. Die Gründer der Streichmusik Alder. V. l. n. r. Johann Jakob Hug, Ulrich und Johannes Alder, Johann Jakob Keller. Foto um 1880, Adolf Müller, Herisau
Bild 11
- Foto: Zentrum für Appenzellische Volksmusik
- Streichmusik Alder, im Gasthaus Sonne in Urnäsch (am Säntis), zirka 1936. Jakob Weiss jun. (Bass), Jakob Alder, Widebach (1888-1956, Cello), Johannes Alder (2. Geige), Jakob Alder (1. Geige), Emil Zimmermann (Hackbrett)
Bild 12
Hackbrett-Fraueli (Anna Bühlmann-Schlunegger, 1811–1897) in Grindelwald. Am Eingang zur Lütschinenschlucht und zum Oberen Grindelwald-Gletscher spielten um 1900 Frauen das Hackbrett gegen Geld.
Bild: Archiv Brigitte Bachmann-Geiser
Bild 13
- Foto: Archiv Johannes Fuchs
Bild 14
- Foto: Archiv Johannes Fuchs
- Konzert in Appenzell 2008 mit Liu Yuening und Johannes Fuchs
Bild 15
Das Titelblatt zum verbreiteten Hackbrettbüchlein zeigt einen Solo-Hackbrettler.
Bild: Archiv Brigitte Bachman-Geiser
Bild 16
Die Streichmusik ist im Freien anstelle der zweiten Violine und des Cellos mit Handharmonika besetzt. Fotograf: Emil Grubenmann
Foto: Archiv Brigitte Bachmann-Geiser
Bild 17
- Foto: Walter Studer © Peter Studer
- Die Gebrüder Adolph (Hackbrett) und Josef (Saxofon) Walpen aus Grengiols im Kanton Wallis spielten das Hackbrett auch vierhändig.
Bild 18
- Foto: Archiv Brigitte Bachmann-Geiser
- Das Ensemble spielt mit Christian Schwander am Hackbrett.
Bild 19
- Foto: Zentrum für Appenzellische Volksmusik
- Diese Familienkapelle besteht vor allem aus jungen Frauen: v.l. Clarigna, Roland, Mirena, Madlaina, Laraina Küng