Ursula Bagdasarjanz spielt Schoeck
Aus Anlass des Othmar Schoeck-Festivals in Brunnen (1. bis 11. September 2016) hat die Schweizer Violinistin Ursula Bagdasarjanz eine Videoproduktion mit historischen Aufnahmen ins Netz gestellt.
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Die Schweizer Geigerin Ursula Bagdasarjanz (*1934 in Winterthur) hat im Verlaufe ihrer Karriere das gesamte Violinwerk von Othmar Schoeck in zahlreichen Konzerten und an Radiostationen im In- und Ausland aufgeführt. Als besondere Rarität gelten die drei Sonaten, die Ursula Bagdasarjanz stets mit Gisela Schoeck, der Tochter des Komponisten, am Klavier aufgeführt hat. Auf den untenstehenden CD-Einspielungen und im folgenden Video mit dem Allegretto aus Schoecks Violinkonzert in B-Dur op. 21 sind die hochstehenden Interpretationen auch heute lebendig und greifbar.
Ursula Bagdasarjanz wurde 2013 für ihre Wiedergabe fremder und eigener Werke, so auch für ihre Interpretation des Violinkonzertes von Othmar Schoeck, mit einem «Special Tribute Treasury Show» der kalifornischen Stanford University geehrt.
Othmar Schoeck: Variations Sonata for Violin & Piano
in D Major WoO 22 – Sonata No. 1 for Violin & Piano
in D Major op. 16 – Sonata No. 2 for Violin & Piano
in E Major op. 46.
Ursula Bagdasarjanz, Violin – Gisela Schoeck, Piano.
VDE-Gallo 1249
Auf Anregung von Christian Busslinger (siehe Kommentar unten) publizieren wir hier gerne ein Foto, das die beiden Interpretinnen Gisela Schoeck (links) und Ursula Bagdasarjanz in Berlin zeigt. Das Bild entstand 1961 anlässlich von Radioaufnahmen. Es stammt aus dem Archiv von Ursula Bagdasarjanz. Die Redaktion der SMZ dankt ihr herzlich für die Publikationserlaubnis.
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- Foto: Zur Verfügung gestellt von Ursula Bagdasarjanz
- Gisela Schoeck (links) und Ursula Bagdasarjanz 1961 in Berlin
Othmar Schoeck: Violin Concerto «Quasi Una Fantasia»
for Violin & Orchestra in B-Flat Major op. 21
Francesco d’Avalos, dir.
Alexander Glasunov: Violin Concerto in A Minor op. 82
Ursula Bagdasarjanz, Violin – Lugano Radio Orchestra,
Leopoldo Casella, dir..