Klänge und Orte verinnerlichen

Unter dem Titel «Er-Innerung» erklingen anfangs Juli in und um Valendas neue und bereits gehörte Werke.

Skulptur «Ogna» von Mathias Spescha,SMPV
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Türälihus 2012

Der Verein ars braemia und die Musiktage Valendas organisieren unter dem Patronat des Vereins Valendas vom 5. bis 10. Juli sieben Konzerte in der Gegend in und um Valendas. In ihrem Flyer erläutern die Veranstalter das Festivalmotto Er-Innerung: Es gehe darum, sich «anhand der Aufführungsorte seiner Wurzeln zu erinnern. Andererseits soll die Wiederaufnahme von einigen Stücken, die in den letzten 10 Jahren gesungen wurden, durch die Wiederholung das Erinnern vertiefen.» Er-Innerung heisst auch ein Werk für Violoncello solo aus dem Jahr 1991 von Thüring Bräm. Es wird am 8. Juli in der von Peter Zumthor erbauten Capluta sogn Benedetg von Jürg Eichenberger vorgetragen.

«Musik verklingt und ist vergänglich und muss deshalb immer wieder neu erschaffen werden», schreiben die Veranstalter weiter. Nicht nur alte Räume wie das Türälihus in Valendas sollten wieder klingen, sondern auch neue, zum Beispiel die Truner Skulptur Ogna von Mathias Spescha, nach der Thüring Bräm sein letztes Jahr uraufgeführtes Hornquartett benannt hat.

www.arsbraemia.ch/aktuell

Alle Fotos: Adrian Michel / WikimediaCommons

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Capluta sogn Benedetg von Peter Zumthor

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