Steinklang-Musik in Boswil, Basel, Winterthur und Tesserete

Der Förderverein für Steinklang-Musik will mit seinen Konzerten dieses Klanguniversum neu beleben und bekannt machen.

Der Ammonit kennzeichnet den Verein Steinklang-Musik. Foto: Bramfab – WikimediaCommons,SMPV

 Im Juni letzten Jahres fand ein Symposium für Steinklang-Musik statt. Dabei wurde der Wunsch geäussert, diese Musik einem grösseren Publikum zugänglich zu machen. Nach einem Intensivwochenende im Herbst 2014 kommen nun an sechs Abenden in verschiedenen Regionen der Schweiz Kompositionsaufträge und Improvisationen für Lithofone (lithos, griechisch: Stein) zur Aufführung.

Organisiert werden diese Konzerte vom Förderverein für Steinklang-Musik (www.steinklanginstrumente.ch). Der Verein bezweckt nach eigenen Angaben «die Förderung von Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Steinklang-Musik. Diese hat ihren Ursprung in prähistorischen Zeiten.»

Den Vorstand des Vereins bilden Felix Perret, Mathias Steinauer, Christian Dierstein, Matthias Brodbeck und Dominik Dolega.
Der Verein arbeitet mit den Instrumentenbauern Beat Weyeneth und Rudolf Fritsche zusammen. Mit letzterem hat die Schweizer Musikzeitung im Dezember 2013 im Rahmen des Themenschwerpunktes «Wie klingt die Erde?» ein Interview geführt.

Die Konzertreihe

 

Konzerte 1 und 2
1. Teil
Christian Dierstein, Lithofon Solo
Werke von D. Ott, M. Steinauer, Uraufführungen von D. Girod, L. Rohner, H.J. Meier, R. Satapati, M. Wettstein und B. Wulff

2. Teil
Tormalino Ensemble (Improvisierte Musik)
Maria Fernanda Castro Vergara, Klavier
Rahel Schweizer, Harfe
Beat Weyeneth und Luciano Zampar, Steinklanginstrumente

Samstag, 16. Mai, 17.00 Uhr Spazio inverso, via alle Pezze, Tesserete
Sonntag, 17. Mai, 17.00 Uhr, alte Kirche Boswil

 

Das könnte Sie auch interessieren