Lucerne Festival zeigt sich solidarisch

Lucerne Festival startet eine Solidaritätsaktion zugunsten Schweizer Musikerinnen und Musikern. Die Bevölkerung wird aufgerufen, eigene Interpretationen von Beethovens Ode an die Freude einzureichen. Als Botschafter engagieren sich unter anderem Cecilia Bartoli, Francine Jordi, Knackeboul, Patricia Kopatchinskaja und Erika Stucky.

Isabelle Briner, Luuk und Ronny Spiegel beteiligen sich neben vielen anderen. Bild: Lucerne Festival

Mit der Kampagne #SolidarityForMusic ergreift Lucerne Festival gemeinsam mit seinen Hauptsponsoren die Initiative, um auf die Not der freischaffenden Musikerinnen und Musiker aufmerksam zu machen und zu helfen.

Die grossangelegte Charity-Kampagne ist auf 16 Tage angelegt. Jeder Teilnehmer kann sich oder Andere beim Interpretieren von Beethovens «Ode an die Freude» filmen. Dabei kann gesungen, getrommelt, geklatscht oder gerappt werden. Das Video wird dann auf die Kampagnenwebsite hochgeladen, dort sind bereits Video-Statements und -Beiträge von bekannten Schweizer und in der Schweiz lebenden Musikerinnen und Musikern zu entdecken.

Wer nicht musizieren möchte, kann auf der Webseite auch einfach einen Geldbetrag spenden. Am Ende des Projekts werden alle Beiträge der Partner und die Geldspenden, die über die Kampagnen-Website gesammelt wurden, an Sonart, den Verband der Musikschaffenden Schweiz, übermittelt.

Mehr Infos: www.solidarityformusic.ch

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