Vielfalt kulturellen Ausdrucks in der Schweiz

Der Bundesrat hat den zweiten Staatenbericht der Schweiz zur Umsetzung der Konvention zum Schutz und zur Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen verabschiedet. Der Bericht nennt Projekte wie die Plattform «Helvetiarockt» für Musikerinnen.

Kaleidoskop. Foto: Christian Kadluba/flickr.com

Der Bericht umfasst die Periode 2012 bis 2016, zeigt Best-Practice-Beispiele in der Förderung der Vielfalt auf und nennt künftige Herausforderungen. Die nächste Bilanz ist für 2020 vorgesehen. Im Fokus stehen insbesondere die Digitalisierung, die Achtung von Grundrechten, die kulturelle Teilhabe von Frauen und Jugendlichen sowie Projekte im Bereich der internationalen Zusammenarbeit und der nachhaltigen Entwicklung.

Der Bericht nennt Projekte wie die Plattform «Helvetiarockt» für Musikerinnen oder die «Jugendkulturpauschale» des Kantons Basel-Stadt, die Projekte von Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis 30 Jahre unterstützt. Der Bericht präsentiert auch die Aktivitäten der Stiftung Hirondelle, die sich für die Medienfreiheit in Krisengebieten einsetzt, oder das Programm «Kulturprozent», dank dem 1 Prozent im Budget der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA für Kunst und Kultur eingesetzt werden kann.

Webseite des Berichts:
www.bak.admin.ch/themen/04118/04119/05716/index.html?lang=de

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