Kultur- und Kreativwirtschaft in Europa

Eine in Brüssel vorgestellte Studie von EY (früher: Ernst & Young) mit dem Titel «Wachstum schaffen: Erfassung der Märkte der Kultur- und Kreativwirtschaft in der EU» kommt zum Schluss, dass die Kultur- und Kreativwirtschaft zur europäischen Wirtschaft einen wesentlichen Beitrag leistet.

Foto: Rainer Sturm/pixelio.de

Mit einem wirtschaftlichen Gewicht von 535,9 Milliarden Euro und 7,1 Millionen Arbeitsplätzen gehöre die KKW zu den wichtigsten Arbeitgebern in der EU und habe nahezu so viel Beschäftigte wie die Gastronomie, schreibt EY. Gleichzeitig beschäftige sie zweieinhalb Mal mehr Menschen als die Automobilbranche und fünfmal so viele wie die Telekommunikationsbranche.

Für die Studie sind elf Teilmärkte analysiert worden: Bücher, Zeitungen und Zeitschriften, Musik, Darstellende Kunst, TV, Film, Radio, Videospiele, Bildende Kunst, Architektur und Werbung. Sie ist von der GESAC (European Grouping of Societies of Authors and Composers) in Auftrag gegeben worden.

Die Studie kann unter www.creatingeurope.eu heruntergeladen werden.

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