Entwicklungswege des Grand Théâtre de Genève

Stadt, Kanton und Gemeinden der Region Genf haben beim Beratungsunternehmen Actori eine Studie zu den Zukunftsaussichten des Grand Théâtre de Genève in Auftrag gegeben. Dabei sind einige Schwächen offengelegt worden.

Foto: Grototoro, wikimedia commons

Actori stellt fest, dass die finanziellen Aufwendungen des Hauses sich immer mehr zugunsten der Lohnkosten und zu ungunsten der Ausgaben für künstlerische Aufwendungen entwickeln.  

Die Studie moniert überdies, dass die Kosten für eine Produktion in Genf im Vergleich zu den Häusern in Brüssel, Barcelona und Zürich relativ hoch sind. Das Haus sei überdies gefordert, neue Publikumsschichten zu erreichen und seine Vermittlungsarbeit zu intensivieren.

Die Berater empfehlen unter anderem,  die Preise der Billette in den höchsten Kategorien anzuheben und in den tiefsten zu senken und die Marketinganstrengungen zu verstärken.

 

Mehr zu der Studie (französisch):

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