Aarau überarbeitet Kulturförderrichtlinien

Die Stadt Aarau hat ihre Kulturförderpraxis überprüft und angepasst. Die neuen Kulturförderrichtlinien wurden verabschiedet.

Aarau (Bild: Lutz Fischer-Lamprecht)

Die Kulturförderkommission und die Kulturstelle haben in Zusammenarbeit mit den Aarauer Kulturschaffenden in den vergangenen anderthalb Jahren die bestehende Kulturförderpraxis unter die Lupe genommen. Im Fokus stand dabei die Klärung der Fragen, was bereits gut funktioniert und wo die Grundlagen angepasst werden müssen.

Explizit in die Förderung aufgenommen werden neu digitale Projekte. Ebenfalls willkommen sind experimentelle, gewagte Projekte, die künftig bei der Kulturstelle eine Beratung zur Machbarkeit in Anspruch nehmen können. Verbessert werden soll die Kommunikation: So sollen sich Kulturschaffende schneller und einfacher informieren können, beispielsweise über die Hilfestellungen bei der Umsetzung von Kulturprojekten oder über alternative Fördergremien.

Die Förderung steht allen Altersklassen offen und wird allgemein kommunikativ gestärkt: Neben den Richtlinien in Leichter/Einfacher Sprache wird es neu auch FAQs geben, die wichtige Fragen zur Förderung beantworten. Nach wie vor gilt, dass nur Projekte unterstützt werden, die für die Aarauer Bevölkerung zugänglich sind und einen inhaltlichen und/oder personellen Bezug zu Aarau haben.

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