Taskforce Culture besorgt über Kürzungen

Die Taskforce Culture zeigt sich tief besorgt über den Entscheid des Nationalrates zur Kulturbotschaft 2025–2028, im Budget von Pro Helvetia 6.5 Millionen Franken zu streichen.

Das Bundeshaus in Bern. Foto: SMZ

Die Taskforce Culture, ein Zusammenschluss verschiedener Schweizer Kulturverbände und -organisationen, erwartet, dass der Ständerat Vernunft walten lässt und dem Antrag des Bundesrates zum Durchbruch verhilft. Nachdem der Bundesrat erkannt habe, dass es notwendig ist, «die Prekarität im Kulturbereich anzugehen und auch für Kulturschaffende soziale Sicherheit zu erreichen», habe es auch in der Debatte viele erfreuliche Bekenntnisse zur Kultur gegeben, schreibt Suisseculture.

Der Nationalrat habe «in einem völlig unverständlichen Winkelzug» den Zahlungsrahmen von Pro Helvetia in den Jahren 2025–2028 um 6, 5 Millionen Franken gekürzt, so Suisseculture weiter, und stelle sich damit gegen die vorbereitende Kommission, den Ständerat und den Bundesrat. Der Entscheid sei umso weniger nachvollziehbar, als dass er vor allem die Kulturschaffenden empfindlich treffe.

Originalartikel:
https://www.suisseculture.ch/?article=kulturbotschaft_2025_2028_unverstaendnis_fuer_entscheid_des_nationalrates

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