Musikwirtschaft hat in Europa noch Luft nach oben

Die International Federation of the Phonographic Industry hat einen Bericht zur europäischen Musikwirtschaft vorgestellt.

(Bild: IFPI)

Der Report der International Federation of the Phonographic Industry (IFPI) wirft einen Blick auf die Herausforderungen und die Möglichkeiten, «die Position der EU im heutigen globalen Musik-Ökosystem zu erhalten und zu verbessern». Er stellt fest, dass die EU heute ein weltweit wichtiger Ort für Musik ist, aber Raum bietet für weiteres Wachstum. Die Investitionen der Plattenfirmen hätten eine positive Wirkung auf die gesamte europäische Musikindustrie und trügen zum BIP der EU bei.

Einheimische Akteure sind laut dem Bericht in Europa verhältnismässig erfolgreicher, aber die EU «läuft Gefahr, auf dem wettbewerbsintensivsten globalen Markt aller Zeiten ins Hintertreffen zu geraten». Darüber hinaus zeigt der Bericht auf, wie die EU-Institutionen einen florierenden Musiksektor und die Entwicklung einer verantwortungsvollen und ethischen KI unterstützen könnten.

Die Mittel dazu: Eine Vorwegnahme jeglicher nationaler Initiativen, die das Funktionieren des digitalen Binnenmarktes und die Fähigkeit der Musikindustrie, zu wachsen und sich dynamisch zu entwickeln, gefährden könnten; Unterbindung der unerlaubten Übernahme von urheberrechtlich geschützten Inhalten durch KI-Unternehmen und die vollständige Durchsetzung der EU-Vorschriften zum geistigen Eigentum in ganz Europa.

Originalartikel:
https://www.musikindustrie.de/presse/presseinformationen/ifpi-veroeffentlicht-den-ersten-music-in-the-eu-report

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