Lara Morger gewinnt Leipziger Bach-Wettbewerb

Die Schweizer Altistin Lara Morger hat im Fach Gesang den diesjährigen Bachwettbewerb Leipzig für sich entschieden. Auch ein Publikumspreis ist an sie gegangen.

Lara Morger (Bild: Frederic Hernàndez Torner)

Lara Morger studierte unter anderem an der Hochschule der Künste Bern bei Tanja Baumgartner. Sie ist Preisträgerin des Telemann-Wettbewerbes Magdeburg und des Salvat Bach Grant der Bachcelona Foundation. Als Solistin arbeitete sie mit Dirigenten wie Jordi Savall, Ton Koopman und Christoph Prégardien und sang mit Klangkörpern wie Hespèrion XXI oder der lautten compagney Berlin. Seit 2021 ist sie Mitglied der Capella Reial de Catalunya. Auf der Opernbühne war sie zuletzt 2022 in der Titelrolle von Händels Alessandro am ETA Hoffmann Theater Bamberg unter der Leitung von Gottfried von der Goltz zu hören.

Im Rahmen des 24. Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerbs bewarben sich 108 Musikerinnen und Musiker aus 19 Ländern in den Fächern Orgel, Gesang und Violoncello/Barockvioloncello um den  Titel Bachpreisträger. Ins Finale zogen davon am 26. Juli 18 junge Musikerinnen und Musiker aus acht Nationen ein, darunter acht Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Deutschland, drei aus den USA und zwei aus Spanien.

 

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