Protestsong von Ethel Smyth am 14. Juni

FemaleClassics wird am feministischen Streik in Zürich «The March of the Women» anstimmen. Die Gruppe fordert, die Vergabe staatlicher Gelder mit der Berücksichtigung der in der Bundesverfassung verankerten Gleichstellung zu verknüpfen.

Ethel Smyth zirka 1903. Foto: Aimé Dupont. Quelle: https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=hvd.hnxxb6;view=1up;seq=316;size=300

In seiner Mitteilung vom 6. Juni schreibt das Netzwerk FemaleClassics, die Musiksparte, die Jahr für Jahr die höchsten Summen an staatlichen Subventionsbeiträgen beziehe, ignoriere die in der Bundesverfassung verankerte Gleichstellung. Es werde zum 14. Juni ein Schreiben ins Bundeshaus schicken mit der Forderung, «dass staatliche Gelder gekoppelt werden an die Einhaltung der gesetzlich verankerten Gleichstellung».

Am 14. Juni will das Netzwerk in Zürich auf dem Bürkliplatz zwischen Reden den Protestsong The March of the Women der englischen Komponistin und Frauenrechtlerin Ethel Smyth (1858–1944) anstimmen.

Weitere Informationen: https://www.femaleclassics.com/news

 

 

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