Musikwirtschaft nach wie vor unterschätzt

Die österreichische Musikwirtschaft ist bei der Wertschöpfung mit 7,5 Milliarden Euro die drittstärkste Branche des Landes und erwirtschaftet 2,8 Prozent des BIP.

Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker (Bild: Wikimedia/Michal Osmenda)

Die neue Studie «Wertschöpfung der Musikwirtschaft in Österreich 2024» zeigt auf, dass an der österreichischen Musikwirtschaft direkt und indirekt rund 117’000 Arbeitsplätze hängen – das sind so viele Jobs wie im gesamten Maschinenbau und deutlich mehr als im IT- oder im Finanzsektor. Sie erzeugt fiskalische Effekte in der Höhe von 4,35 Milliarden Euro und damit rund 2,8 Prozent des österreichischen BIP.

Beauftragt wurde die Studie vom Fachverband der Film- und Musikwirtschaft, vom Verband der Österreichischen Musikwirtschaft – IFPI Austria und von der Musikverwertungsgesellschaft AKM, um ein eklatantes statistisches Problem aufzuzeigen und zu beheben: Der Musikwirtschaft fehlte nämlich bisher eine klare Zuordnung ins politische und wirtschaftliche System.

Mehr Infos:
https://www.akm.at/studie-zur-wertschoepfung-der-musikwirtschaft-in-oesterreich-2024

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