Kulturleitbild 2024–2027 der Stadt Zürich

Der Zürcher Stadtrat legt im Kulturleitbild 2024–2027 seine Schwerpunkte in der Kulturförderung fest. Sie will sich für faire Arbeitsbedingungen, kulturelle Teilhabe und das Schaffen und Sichern von Räumen einsetzen.

Stadthaus Zürich (Bild: Roland Fischer)

Die Stadt Zürich legt «einen Fokus bei fairen und attraktiven Arbeitsbedingungen im Kulturbereich». In der neuen Leitbildperiode wird die Stadt ihre Förderinstrumente vermehrt so konzipieren, dass «möglichst alle Schaffensphasen berücksichtigt werden und dass in geförderten Projekten mindestens die von den Berufsverbänden empfohlenen Gagen und Honorare für Kulturschaffende bezahlt werden».

Die Vielfalt der Bevölkerung in der Stadt bilde sich im Zürcher Kulturbetrieb noch nicht angemessen ab, schreibt die Stadt weiter. Sie arbeite deshalb darauf hin, dass das kulturelle Angebot die Vielfalt der Zürcher Bevölkerung stärker spiegle: im Publikum, aber auch in den geförderten Personen, Projekten und Organisationen.

Die Suche nach bezahlbaren Räumen auf Stadtgebiet bleibt für Zürcher Kulturschaffende eine Herausforderung. Die Stadt setzt sich deshalb ein für mehr Räume für die Produktion und das Erleben von Kultur. Sie will «bestehende Räume sichern, neue schaffen, neue Ansätze erproben und die bisherige Vergabepraxis wo nötig optimieren». Massgebend für die Kulturförderung werde auch die Berücksichtigung des städtischen Klimaziels «Netto‑Null bis 2040».

Mehr Infos:
https://www.stadt-zuerich.ch/content/prd/de/index/ueber_das_departement/medien/medienmitteilungen/2023/juni/230628a.html

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