«Tinguely Entangled» verwandelt Quantenphysik in Melodien

In «Tinguely Entangled» werden im Rahmen des Infinity-Musikfestivals in Basel kinetische Skulpturen Jean Tinguelys zur Kulisse für eine musikalische Interpretation der Entstehung von Quantencomputern.

Der visuelle Designer Luca Scarzella im Gespräch mit dem Doktoranden Rafael Eggli im Cryolab des Departement Physik. (Bild: NCCR SPIN, Marie Le Dantec)

Das von Lukas Loss, dem Leiter des Infinity-Musikfestivals in Basel, konzipierte und koordinierte Projekt erfordert die Orchestrierung von drei sich ergänzenden Visionen: Wissenschaft, Klang und Bild. Die dabei erfolgte unkonventionelle Paarung von Künstlerinnen und Physikern in dem multidisziplinären Projekt Tinguely Entangled ist ehrgeizig: Die lettische Komponistin Linda Leimane schafft in enger Zusammenarbeit mit einigen der weltweit führenden Quantenforschenden ein massgeschneidertes musikalisches Arrangement.

Interventionen von fünf Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Nationalen Forschungsschwerpunkts SPIN und visuelle Darstellungen des Künstlers Luca Scarzella ergänzen die Aufführung. Am Departement Physik stellten sich Jung-Ching Liu, Henry Legg, Arianna Nigro, Rafael Eggli und Valerii Kozin der Herausforderung, einem Laienpublikum die komplexen Prinzipien der Quantenphysik zu vermitteln.

Mehr Infos:
https://www.unibas.ch/de/Aktuell/News/Uni-Agenda/Tinguely-Entangled-verwandelt-Quantenphysik-in-Melodien.html

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