Prix Serdang 2024 geht an Alexandra Dovgan

In Solothurn ist der von Rudolf Buchbinder kuratierte und mit 50’000 Franken dotierte Prix Serdang an die Pianistin Alexandra Dovgan verliehen worden.

Alexandra Dovgan (Bild: Thomas Entzeroth)

Alexandra Dovgan, laut der Medienmitteilung 2007  in eine Musikerfamilie geboren, begann mit viereinhalb Jahren ihr Klavierstudium und bestand bereits mit fünf Jahren die Aufnahmeprüfung der Zentralen Akademischen Musikschule in Moskau. Sie hat zahlreiche internationale Wettbewerbe gewonnen, darunter die Vladimir Krainev Moscow International Piano Competition. Mit zehn Jahren wurde sie mit dem Grand Prix bei der II. International Grand Piano Competition in Moskau ausgezeichnet. Alexandra hat bereits in  der Berliner Philharmonie, dem Théâtre des Champs-Elysées in Paris und dem Concertgebouw in Amsterdam und unter Dirigenten wie Gustavo Dudamel und Paavo Järvi konzertiert.

Der Prix Serdang wurde 2022 ins Leben gerufen und an Martin James Bartlett vergeben. 2023 erhielt Ariel Lanyi den Preis. Er ist mit 50’000 Franken dotiert, kein Wettbewerb und an keinerlei Bedingungen gebunden. Vielmehr ist er Auszeichnung, Ansporn und Unterstützung einer jungen Karriere und eine Investition in künstlerisches Schaffen. Die Wahl trifft der Pianist Rudolf Buchbinder als Kurator.

Das könnte Sie auch interessieren