Ariel Lanyi awarded Prix Serdang

Der israelische Pianist Ariel Lanyi ist der zweite Träger des 2022 ins Leben gerufenen Solothurner «Prix Serdang». .Die Ausgezeichneten werden vom Pianisten Rudolf Buchbinder kuratiert. Der Preis ist mit 50’000 Franken dotiert.

Ariel Lanyi (Bild: ycat)

Nach einer umfassenden Recherche habe Ariel Lanyi als einer der Preisträger des Kissinger Klavierolymps die Aufmerksamkeit von Rudolf Buchbinder geweckt, schreiben die Verantwortlichen. Insbesondere seine Interpretation von Beethovens Hammerklavier-Sonate habe ihn beeindruckt.

Ariel Lanyi wurde in Jerusalem geboren. Er lebt in London und schloss sein Studium an der Royal Academy of Music bei Hamish Milne und lan Fountain ab. Im Jahr 2021 gewann Ariel den 3. Preis (die Roslyn-Lyons-Bronzemedaille) beim internationalen Klavierwettbewerb in Leeds und spielte im Finale das Brahms-Konzert Nr. 2 mit dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Andrew Manze. 2022 unternahm er eine Solotournee durch Argentinien.

Die Idee des «Prix Serdang» ist in der Pandemiezeit entstanden und dient zur «Förderung und Erhalt des künstlerischen Schaffens». Er wird seit 2022 jährlich vergeben. Kurator Rudolf Buchbinder empfiehlt maximal drei junge Talente. Die Wahl wird letztlich vom Initiator Adrian Flury und dem Kulturmanager Thomas Pfiffner getroffen.

 

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