KamBrass Quintet am Ljubljana Festival ausgzeichnet

Das KamBrass Quintet gewinnt im Rahmen der Erstausgabe der Ljubljana Festival International Competition – Brass Quintets and Quartets 2025 den ersten Preis sowie den Sonderpreis für die beste Aufführung des Pflichtstücks.

KamBrass Quintet (Bild: Gerard Cardona)

Das Quintett besteht laut der Mitteilung der Basler Musikhochschule aus Guillem Cardona Zaera (Trompete), Joan Pàmies Magrané (Trompete), Maria Servera Monserrat (Horn), Xavier Gil Batet (Posaune), and Oriol Reverter Curto (Tuba) und studiert bei Anton Kernjak und Claudio Martínez Mehner an der Hochschule für Musik Basel, Klassik.

An der Ljubliana Festival International Competition trat es vor einer renommierten internationalen Jury auf, der Branimir Slokar, Reinhold Friedrich, Nina Šenk, Radovan Vlatković und Andreas Martin Hofmeir angehörten. Neben diesen beiden Auszeichnungen inklusive Preisgeld erhält das Siegerensemble die Möglichkeit, in mehreren Konzerten aufzutreten.

Daniela Martin geht nach Metz

Daniela Martin, die gegenwärtige Geschäftsführerin der Basel Sinfonietta, ist zur Generaldirektorin der Cité musicale-Metz ernannt worden.

Daniela Martin (Bild: Basel Sinfonietta)

Die Cité musicale-Metz umfasst die Konzerthalle Arsenal, das Orchestre national de Metz Grand Est und das Établissement public de coopération culturelle (EPCC). Martin wird ihr Amt am 1. Juli 2025 antreten und die Nachfolge von Florence Alibert antreten, die zur Kulturberaterin der französischen Botschaft in Italien und Direktorin des Institut Français d’Italie ernannt wurde.

Daniela Martin, die Musikwissenschaft und Lehramt für Musik und Literatur studiert hat, ist seit 2020 Geschäftsführerin der Basel Sinfonietta. Sie arbeitete unter anderem mehrere Jahre lang in der Organisation des Festivals von Radio-France Montpellier und war Generaldirektorin des Ensemble Variances, wobei sie 2009 zusammen mit dem Komponisten Thierry Pécou an dessen Gründung beteiligt war.

Laura van der Heijden beste britische Bühnenmusikerin

Die niederländisch-schweizerische Cellistin Laura van der Heijden ist von der Royal Philharmonic Society (RPS) als beste klassische Live-Musikerin Grossbritanniens ausgezeichnet worden.

Laura van der Heijden (Bild: zVg)

Die Cellistin gewann  im Rahmen der Royal Philharmonic Society (RPS) Awards 2025 den Instrumentalist Award. Die RPS-Awards werden seit 1989 jährlich für das klassische Live-Musikschaffen im Vereinigten Königreich verliehen. 2014 wurde der Preis an Patricia Kopatchinskaja verliehen.

Laura van der Heijden wurde in England als Tochter niederländisch-schweizerischer Eltern geboren und trat im Alter von neun Jahren erstmals öffentlich als Cellistin auf. Sie ist Schülerin des britisch-russischen Cellisten Leonid Gorokhov und hat regelmässig an Meisterkursen mit David Geringas, Ralph Kirshbaum, und Miklós Perényi teilgenommen. 2016 wurde sie von der Orpheum Stiftung in der Schweiz ausgezeichnet. Sie engagiert sich für die Prince’s Foundation for Children & the Arts und das Brighton Jugendorchester.

Bach-Archiv erhält einzigartige Privatsammlung

Der New Yorker Reeder und Musikforscher Elias Kulukundis hat die weltweit grösste Privatsammlung zur Bach-Familie zusammengetragen. Den wertvollsten Teil der Kollektion hat er nun dem Bach-Archiv Leipzig geschenkt.

Kulukundis entstammt einer griechisch-amerikanischen Reederfamilie und arbeitete viele Jahre in der New Yorker Niederlassung des Familienunternehmens. Den Grundstock seiner Sammlung legte er als Student der Musikwissenschaft an der Yale University in den 1950er- Jahren. Bereits vor der Schenkung stellte Kulukundis seine Sammlung dem Bach-Archiv Leipzig als Leihgabe zur wissenschaftlichen Auswertung zur Verfügung.

Die Sammlung umfasst insgesamt etwa 1000 Dokumente, zumeist Notenhandschriften, Erst- und Frühdrucke sowie Briefe der vier Bach-Söhne, die selbst die Musikerlaufbahn einschlugen. Es finden sich Zimelien wie die lange Zeit verschollen geglaubte autografe Partitur der Oper Zanaida von Johann Christian Bach, Briefe Carl Philipp Emanuel Bachs an den Leipziger Verleger Breitkopf (mit gut erhaltenem Bach-Siegel) und den ersten Bach-Biografen Johann Nikolaus Forkel sowie Schriftstücke von Johann Christian und Johann Christoph Friedrich Bach, ferner kunstvoll handkolorierte Arien-Sammlungen und Stammbücher aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.

 

Handbuch zur Ausserrhodener Kulturförderung

Appenzell Ausserrhoden publiziert ein Handbuch, das im Rahmen des Kulturkonzepts 2025 des Kantons Transparenz über die Förderpraxis schafft.

Regierungsgebäude in Herisau (Bild: ZivilschutzKGSAR)

Mit «Förderung konkret» steht neu ein Handbuch bereit, das Orientierung in Bezug auf die Förderpraxis bietet. Wesentlicher Bestandteil ist laut der Medienmitteilung des Kantons neben den Fördervoraussetzungen und -kriterien das Verfahren. Wichtigste Neuerung ist, dass für Gesuche ab 10’000 Franken nur noch zwei Eingabetermine gelten – jeweils Ende Februar und Ende August. Kleinere Projektbeiträge können nach wie vor laufend beantragt werden.

Den zweiten Teil des Kulturkonzepts bildet der Abschnitt «Perspektiven», der die Schwerpunkte des letzten Kulturkonzepts reflektiert und eine Übersicht über die verwendeten Mittel enthält. Ferner fängt der zweite Teil die Stimmen verschiedener Kulturakteurinnen und -akteure ein. Sie formulieren ihre Perspektiven in Bezug auf die Kulturförderung der nächsten Jahre. Bilder der in Bühler lebenden Künstlerin Regula Engeler geben der Publikation einen weiteren Blickwinkel.

Mehr Infos:
https://ar.ch/schnellzugriff/medienmitteilungen-der-kantonalen-verwaltung/detail/news/das-fuenfte-kulturkonzept-gibt-impulse-fuer-die-zukunft/

Walter Lietha erhält Bündner Kulturpreis 2025

Der Dichter, Komponist, Sänger und Gitarrist Walter Lietha wird mit dem mit 30 000 Franken dotierten Bündner Kulturpreis 2025 ausgezeichnet. Der Jazzmusiker Rolf Caflisch erhält einen Anerkennungspreis.

Lietha bereichere mit politisch prägnanten Liedern und virtuoser Musik das Lebensgefühl von drei Generationen, schreibt der Kanton Graubünden. Als Verleger und leidenschaftlicher Büchersammler trage er «massgeblich zur Bewahrung der bündnerischen Kultur- und Kunstgeschichte bei».

Walter Lietha, in Chur geboren und grösstenteils im Graubünden aufgewachsen, hat als Autor, Dichter, Interpret und Zeitkritiker unzählige Mundartlieder geschrieben. In den 80er-Jahren arbeitete er mit Max Lässer in der Lietha-Lässer-Band zusammen, an der Corin Curschellas, Joel Reiff, Sal Celli und Pedro Haldemann mitwirkten. Heute ist er auch als Buchantiquar und Leiter des Calven Verlags in Chur aktiv, und er betreibt seit einigen Jahren sein eigenes Antiquariat «Das Narrenschiff».

Der Jazzmusiker Rolf Caflisch erhält einen Anerkennungspreis. Er sei «ein virtuoser Jazzschlagzeuger und ein begnadeter Strippenzieher des Jazz in Graubünden». Dank ihm gebe es den «weit über den Kanton leuchtenden Jazz aus und für Chur und Graubünden». Förderpreise gehen unter anderem an die Volksmusikerin Anita Dachauer, die Performerin Livia Rita Heim und die Pianistin, Komponistin, Sängerin und Performerin Cinzia Regensburger.

Jojo Mayer erhält den Zürcher Kulturpreis

Der Kulturpreis des Kantons Zürich geht heuer an den Schlagzeuger Jojo Mayer, die beiden Förderpreise an die Tänzerin und Choreografin Jamuna Mirjam Zweifel und den Kunstraum Les Complices*.

Jojo Mayer (Bild: Karine Grace)

Der 1963 geborene Jojo Mayer ist weitgehend Autodidakt. Mit 18 Jahren erhielt er sein erstes festes Engagement bei der Monty Alexanders Band, und er tourte ausgiebig durch ganz Europa auf Jazzfestivals wie in Montreux, Nizza oder Athen. Dieser Karrierestart führte zu Zusammenarbeiten mit Jazzgrössen wie Dizzy Gillespie oder Nina Simone. 1991 zog er nach New York und wurde kurze Zeit später Mitglied der experimentellen Rockband Screaming Headless Torsos.

Später führte Jojo Mayer die Bewegung einer ganzen Generation von Schlagzeugern an, die Maschinenklänge auf akustischen Instrumenten nachbildeten. In seiner Karriere habe er  «die Grenzen des Spielbaren ausgelotet, das Schlagzeugspiel erneuert und sich dadurch als einer der innovativsten und weltweit einflussreichsten Schlagzeuger seiner Generation etabliert», schreibt der Kanton Zürich.

Je eine Ehrenmedaille 2025 geht zudem an die Literaturschaffende Ilma Rakusa und die Schauspielerin Heidi Diggelmann. Mit der Goldenen Ehrenmedaille wird «das Lebenswerk einer aussergewöhnlichen Literaturschaffenden und Intellektuellen gewürdigt, das seine Spuren in der Zürcher Kulturlandschaft hinterlassen hat und dies auch weiterhin tun wird».

«Junge Talente Musik» im Kanton Appenzell Innerrhoden

Der Kanton Appenzell Innerrhoden fördert im Rahmen des nationalen Programms «Junge Talente Musik» besonders talentierte junge Musikerinnen und Musiker.

 

Appenzell (Wikimedia Commons/Norbert Aepli)

Der Bund setzt mit dem Programm die Forderung von Art. 67a Abs. 3 der Bundesverfassung um, dass musikalisch Begabte speziell zu fördern sind. Das Kulturamt hat in Zusammenarbeit mit der Musikschule Appenzell und einer Vertretung der Fachschaft Musik des Gymnasiums St.Antonius Appenzell das Programm für den Kanton konzipiert und setzt es laut seiner Medienmitteilung nun um.

Die Förderbeiträge liegen zwischen 1000 und 2500 Franken pro Jahr, je nachdem, auf welcher Förderstufe sich ein Talent befindet. Die Beiträge sind an Anforderungen geknüpft. So haben die Geförderten beispielsweise zusätzlichen Unterricht in ihrem Hauptfach und zusätzliche Stunden im Bereich Musiktheorie oder Ensemblespiel zu belegen.

Das Programm wird ab dem Schuljahr 2025/2026 umgesetzt, und es ist so konzipiert, dass die Geförderten möglichst alle Angebote vor Ort besuchen können. Details zum Programm finden sich online unter www.ai.ch/junge-talente-musik.

Poschner wird Chefdirigent des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien

Markus Poschner, der gegenwärtige Chefdirigent des Orchestra della Svizzera italiana und künftige Chef des Sinfonieorchesters Basel, wird mit der Saison 2026/27 die Position des Chefdirigenten beim ORF Radio-Symphonieorchester Wien übernehmen.

Markus Poschner. Foto: Kaupo Kikkas

Der 1971 geborene Deutsche Markus Poschner ist seit 2015 Chefdirigent des Orchestra della Svizzera italiana und seit 2017 Chefdirigent des Bruckner Orchesters Linz. Ab diesem Jahr wird er das Sinfonieorchester Basel als Chefdirigent leiten. Er hat dazu einen Fünfjahresvertrag unterzeichnet. Seinen bis 2027 laufenden Vertrag mit dem Bruckner Orchester wird er nicht verlängern. Mit Beginn der Spielzeit 2027/28 wird er überdies als Chefdirigent des Utah Symphony Orchestra amten.

Das RSO Wien ging 1969 aus dem Grossen Orchester des Österreichischen Rundfunks hervor. Chefdirigentin ist seit September 2019 Marin Alsop. Derzeit entstehen mit dem Klangkörper Aufnahmen für Gesamteditionen der Symphonien von Anton Bruckner (mit Markus Poschner) sowie aller Solokonzerte von Mozart, Saint-Saëns und Goltermann in Kooperation mit der Schweizer Orpheum Stiftung zur Förderung musikalischer Talente.

Konzertmarkt in Deutschland stabil

Die deutschen Berufsorchester und -chöre haben 2023/24 rund 15’000 Konzerte und Veranstaltungen durchgeführt. Die Zahl liegt damit nur noch knapp unter Vor-Corona-Niveau.

Göttinger Symphonie Orchester (Bild: Wikimedia/Jean11)

Mit 15 Prozent mehr regulären Sinfonie- und Chorkonzerten setzten die Klangkörper laut unisono verstärkt auf ihr Kerngeschäft und eine Stabilisierung der Eigeneinnahmen. Kammermusik, Educationangebote und Auslandskonzerte wurden dafür reduziert. Dies sind die wesentlichen Ergebnisse der ersten bundesweiten Konzertumfrage seit der Corona-Pandemie.

Die Zahlen zeigen, dass der Konzertbetrieb der Orchester und Rundfunkklangkörper wieder rund läuft, vielerorts auch mit erfreulich hoher Auslastung, erklärt dazu unisono-Geschäftsführer Gerald Mertens. Sorgen bereiteten allerdings zunehmende finanzielle Einschnitte bei der öffentlichen Förderung. Müssten Konzerthäuser, Opern und Orchester Eigenproduktionen und Festivals absagen, sei dies kontraproduktiv für eine gesunde künstlerische Entwicklung und für die Gewinnung von mehr Publikum.

Die 1952 gegründete unisono (bis Oktober 2022 Deutsche Orchestervereinigung, kurz DOV) ist der Berufsverband und die Gewerkschaft für Musiker in kommunalen, Staats- und Landesorchestern, Rundfunkorchestern, -Bigbands und für Rundfunkchorsänger, freiberufliche Musiker sowie Lehrbeauftragte und Studierende an Musikhochschulen.

Tod der Schweizer Sängerin Edith Mathis

Die Schweizer Sopranistin Edith Mathis ist im Alter von 87 Jahren in Salzburg verstorben. Sie galt unter anderem als herausragende Mozart-Interpretin.

Edith Mathis 1969 in Amsterdam (Bild: Eric Koch)

Mathis studierte in Luzern und Zürich und gab 1957 im Alter von 19 Jahren ihr Debüt als 2. Knabe in Mozarts «Zauberflöte». Von 1959 bis 1963 war sie Ensemblemitglied des Opernhauses in Köln, ab 1963 der Deutschen Oper Berlin. Neben ihrem Engagement für die Musik von Mozart und Bach wirkte sie auch an Uraufführungen mit, unter anderem der Oper «Der Zerrissene» von Gottfried von Einem 1964 in Hamburg und «Der junge Lord» von Hans Werner Henze 1965 in Berlin.

Von 1992 bis 2006 amtete sie als Professorin für Lied- und Oratorieninterpretation an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Eine ihrer Schülerinnen ist Diana Damrau. Zu ihren zahlreichen Auszeichnungen gehören die Mozart-Medaille der Internationalen Stiftung Mozarteum Salzburg, der Hans Reinhart-Ring, der Kunst- und Kulturpreis der Stadt Luzern und der Prix Mondial du Disque. Zudem trug Edith Mathis seit 1979 den Titel Bayerische Kammersängerin.

Wallis überarbeitet Plattform für Förderanträge

Die Walliser Dienststelle für Kultur führt eine neue Online-Plattform für die Einreichung von Förderanträgen ein.

Walliser Regierungsgebäude (Bild: EpsilonEridani)

Auf www.vs-myculture.ch können Antragsteller nun über ein Filtersystem direkt auf die für sie relevante Förderung zugreifen und erhalten alle notwendigen Informationen zur Einreichung eines Antrags, bevor sie überhaupt ein Benutzerkonto erstellen müssen. Diese einheitliche Plattform bündelt somit alle wichtigen Informationen zur Erstellung eines Förderantrags und ersetzt die bisher für jede Disziplin oder jeden Bereich angebotenen Merkblätter.

Mit dieser neuen Plattform «dynamisiert die Dienststelle für Kultur ihr digitales Umfeld und bekräftigt ihr Engagement für die Zugänglichkeit und Unterstützung des künstlerischen und kulturellen Schaffens im Wallis», heisst es in der Medienmitteilung.

Um die neuen Funktionen dieser Plattform vorzustellen, werden am Donnerstag, den 13. Februar 2025 Online-Schulungen auf Französisch (17:00 Uhr) und auf Deutsch (18:00 Uhr) angeboten. Interessierte können sich per E-Mail unter folgender Adresse anmelden: sc-encouragement@admin.vs.ch.

Luzerner Theaterneubau scheitert an der Urne

Die Stimmberechtigten der Stadt Luzern lehnen den Projektierungskredit von 13,8 Millionen Franken für ein neues Luzerner Theater mit 58 Prozent ab.

(Bild: Visualisierung, Stadt Luzern)

Mit diesem Entscheid kann das Projekt «überall» von Ilg Santer Architekten zur weiteren Entwicklung eines professionellen Musik-, Sprech- und Tanztheaters nicht weiterverfolgt werden. Warum sich eine Mehrheit der Stimmberechtigen nicht zu einem Ja entschliessen konnte, werde der Stadtrat zusammen mit den involvierten Partnerorganisationen erst noch analysieren, schreibt die Stadt Luzern.

Aufgrund der erfolgten Diskussionen dürften wahrscheinlich «der städtebaulich exponierte Standort und das Volumen des vorgeschlagenen Projekts an diesem Standort» zu einer kritischen Haltung geführt haben.

Der Stadtrat ist sehr enttäuscht über die Ablehnung der Stimmbevölkerung. Der Planungs- und Diskussionsprozess für ein neues Luzerner Theater nimmt mit diesem Ergebnis ein abruptes Ende. Der Stadtrat und seine Partnerorganisationen benötigten nun Zeit, um das Abstimmungsergebnis einzuordnen, so die Stadt weiter.

Daniel Dettwiler unterrichtet in Zürich

Der Tonmeister Daniel Dettwiler gilt als Referenz für die Produktion professioneller Filmmusik. Nun ist er in Zürich auch als Dozent im Minor Producing Composing Music – advanced aktiv.

Daniel Dettwiler in seinem Studio «Idee und Klang» (Bild: Wikimedia/Naama49)

Daniel Dettwiler unterrichtet Musiktheorie und ist Dozent im Minor Producing Composing Music – advanced an der ZHdK (Zürcher Hochschule der Künste). Er ist Gründer des Tonstudios «Idee und Klang», das sich auf die Produktion akustischer Musik, insbesondere Jazz und Filmmusik, spezialisiert hat.

Daniel Dettwiler gelte als «einer der gefragtesten Tonmeister für Aufnahmen von Filmmusik», schreibt die ZHdK. Er arbeite eng mit der jungen Generation Schweizer Komponistinnen und Komponisten wie Michael Künstle und Matteo Pagamici, Jakob Eisenbach oder Mirjam Schnedl zusammen. Sie alle haben an der ZHdK studiert.

Pardini neuer Leiter Kultur und Sport der Stadt Luzern

Gianluca Pardini folgt in der Stadt Luzern als Leiter der Kultur- und Sportabteilung auf Letizia Ineichen. Er übernimmt das Amt auf Mitte März 2025.

Gianluca Pardini (Bild: Stadt Luzern)

Pardini verfügt über einen Masterabschluss in Wirtschaftsgeschichte, Ökonomie und Politikwissenschaften und absolviert seit 2023 einen MAS in Nonprofit Management & Law. Mehrere Jahre hatte er die Geschäftsleitung der IG Kultur Luzern inne. Gegenwärtig arbeitet er als Leiter Kulturpolitik beim Schweizerischen Städteverband und ist in dieser Funktion Geschäftsführer der Städtekonferenz Kultur.

Bis zum Start der Tätigkeit von Gianluca Pardini Mitte März 2025 werden weiterhin Judith Christen und Verena Randall in einer Co-Leitung die Dienstabteilung Kultur und Sport ad interim führen. Letizia Ineichen hat das Amt per Ende Dezember 2024 für eine neue Tätigkeit bei der Pädagogischen Hochschule Graubünden verlassen.

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