Tschumi-Preis 2018 geht an Yi-Chang Liang

Zwei Solistinnen und drei Solisten der Hochschule der Künste Bern (HKB) haben im Kongresshaus Biel ihren Master of Arts in Specialized Music Performance Klassik abgeschlossen. Der Blockflötist Yi-Chang Liang ist mit dem Eduard-Tschumi-Preis 2018 für die beste Solistenprüfung ausgezeichnet worden.

Yi-Chang Liang (Bild: zVg)

Yi-Chang Liang hat den Preis in der Höhe von 12’000 Franken mit seiner Interpretation von Toshio Hosokawas Komposition «Sorrow River» für Blockflöte und Streichorchester gewonnen. Der 1992 in Taiwan geborene Blockflötist studierte am Amsterdamer Konservatorium und an der Hochschule der Künste Bern in der Klasse von Michael Form.

Er trat bereits mit verschiedenen Ensembles als Solist auf, so mit La Cetra Barockorchester Basel und mit dem Malaysischen Philharmonieorchester unter der Leitung von Maurice Steger. Am Moeck/SRP Solo Recorder Playing Competition gewann er 2011 den 2. Preis. 2016 spielte er die Uraufführung des Auftragswerks «Ten Dipoles».

Ihr Masterstudium in Specialized Music Performance Klassik ebenfalls erfolgreich abgeschlossen haben die beiden Geiger Mateusz Kasprzak-Labudzinski und Daniele D’Andria (Violinklassen von Monika Urbaniak und Bartlomiej Niziol) sowie Yan Yao (Akkordeonklasse von Teodoro Anzellotti) und Mami Miyamoto (Klarinettenklasse von Ernesto Molinari).

 

 

 

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