HKB blickt über den eigenen Stadtrand

Unter dem Titel «HKB geht an Land» lädt die Hochschule der Künste Bern (HKB) die rund 350 Berner Gemeinden dazu ein, Ideen für kulturelle und künstlerische Projekte einzugeben, die in Zusammenarbeit mit Dozierenden und Studierenden der HKB zur Umsetzung kommen.

Aussicht aufs Land? Plattform auf dem Guggershörnli in Guggisberg/BE. Foto: Roland Zumbühl

Unter Einbezug der Infrastruktur vor Ort, historischer, sprachlicher oder kultureller Eigenheiten der Gemeinde oder aus Anlass einer aktuellen Fragestellung sollen gemeinsam Formen und Gefässe für die künstlerischen Umsetzungen entwickelt werden: Ob filmische Spurensuchen, Konzerte, Kunstinstallationen, Kulturvermittlungsangebote in Schulen, literarisches Schaffen, Restaurationsarbeiten im öffentlichen Raum oder Ausstellungen – in Schlössern, Ställen, Schrebergärten – Möglichkeiten und Ideen für eine fruchtbare Zusammenarbeit gebe es viele, schreibt die HKB.

Die Gemeindebevölkerung, das ansässige Gewerbe und die lokalen Behörden sollen dabei aktiv am Projekt teilnehmen – direkt mitwirkend, als Gastgeber oder Publikum. Gleichzeitig erhalten die Studierenden und Dozierenden der HKB die Gelegenheit, aus ihrem gewohnten Umfeld auszubrechen, ein anderes Stück Bern kennenzulernen und dort ihr Können unter Beweis zu stellen.

Ziele des Experiments sind die direkten Begegnungen, der kulturelle Austausch zwischen Stadt und Land, die gegenseitigen Einblicke, das Entdecken und die gemeinsame Zusammenarbeit. Die Ergebnisse aus den Projekten kommen sowohl in den Gemeinden als auch in der Stadt Bern zur Präsentation, werden in ihrer Entstehung dokumentiert und medial begleitet.

Mehr Infos: hkbgehtanland.ch
 

Das könnte Sie auch interessieren