Wechselwirkungen in der Kulturvermittlung

Das Programm «Kultur macht Schule», das kulturelle Angebote für Aargauer Schulen bereitstellt, ist vom Institute for Art Education der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) erforscht worden.

Ausschnitt aus dem Titelbild von «Wechselwirkungen»,SMPV

Seit 2005 können im Kanton Aargau Schülerinnen und Schüler der Volksschule und der Sekundarstufe II im Rahmen des Programms kulturelle und künstlerische Inhalte erleben. Die Begegnung mit Kunstschaffenden steht dabei ebenso im Zentrum, wie eine  Auseinandersetzung mit Geschichte, Gegenwart und Zukunft.

«Kultur macht Schule» zählte im Jahr 2013 rund 89’000 Schülerinnen und Schüler, die an den Angeboten teilnahmen – die Beschäftigung mit kulturellen und künstlerischen Inhalten, als Teil der individuellen Bildung, sei im Aargau bestens etabliert, schreibt der Kanton.

Die von der Fachstelle Kulturvermittlung des Kantons Aargau unter wissenschaftlicher Beratung des Institute for Art Education (IAE) der Zürcher Hochschule der Künste herausgegebene Publikation «Wechselwirkungen. Kulturvermittlung und ihre Effekte» gibt der kontroversen Debatte um die Wirkungen von Kulturvermittlung Raum.

19 internationale Autoren und Autorinnen aus Forschung und Praxis nehmen eine reflexive Haltung gegenüber den Wirkungsdiskursen ein, beschreiben ihre Erfahrungen aus der Arbeit als in der Kulturvermittlung, diskutieren die Fallstricke der Forschung und loten neue Perspektiven aus, was Wirkung sein kann.

Mehr Infos:
www.ag.ch/de/weiteres/aktuelles/medienportal/medienmitteilung/medienmitteilungen/mediendetails_38265.jsp

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