Uni Mainz fusioniert Geisteswissenschaften

An den deutschen Universitäten steigt der Druck auf die Orchideenfächer: In Mainz wird ein Institut für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft (IKM) mit der etwas skurrilen Fächerkombination Kunstgeschichte, Musikwissenschaft, Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte offiziell eingeweiht.

Ausschnitt aus dem Einweihungs-Flyer,SMPV

Nach einjähriger Aufbau- und Eingewöhnungsphase werden die Professorinnen und Professoren sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Institut für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft (IKM) offiziell einweihen, mit lockeren Folge von Kurzvorträgen unter dem sprechenden Titel «Unter den Fittichen des Phönix». Die Veranstaltung findet am 28. Oktober im Georg Forster-Gebäude auf dem Uni-Campus statt.

Das Institut besteht bereits seit Oktober letzten Jahres am Fachbereich 07: Geschichts- und Kulturwissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Es ist aus der Fusion vormals eigenständiger Institute und Arbeitsbereiche hervorgegangen. Ähnliche Zusammenlegungen sind an anderen deutschen Unversitäten im Gespräch.   

 

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