ZHdK an der Architekturbiennale in Venedig

Am Freitag, 25. Juli, startet in Venedig der Z Club. Im Palazzo Trevisan degli Ulivi vertritt er die Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) auf der 14. Architekturbiennale der italienischen Metropole.

Palazzo Trevisan degli ulivi. Foto: Pro Helvetia

Der Z Club ist laut einer Mitteilung der Hochschule ein Diskurs-, Performance- und Musikfestival der ZHdK, das sich eine Woche lang Nacht für Nacht den Themen Geld, Raum und Postindustrialisierung widmet.

Der Z Club macht auf, wenn in Venedig die Sonne untergeht: Täglich-nächtlich ab 21 Uhr entfaltet sich ein Programm, das sieben Abende lang einen Querschnitt durch die Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) bietet.

Am 29. Juli macht eine Konzert-Performance den Nexus von Heavy Metal, Death Metal und Postindustrialisierung sinnfällig. Der 30. und 31. Juli wiederum sind ganz der Neuen Musik und ihrem Verhältnis zur Industrie gewidmet: Konzipiert und technisch realisiert durch das Institute for Computer Music and Sound Technology wird ein breites Spektrum von Werken zwischen analoger Tonbandmusik und generativer Kunst, zwischen audiovisueller Kunst und Performance erklingen, in dem verschiedene Aspekte von ‚Materialität‘ thematisiert sind.

Ausgehend vom kanonischen Werk La Fabbrica Illuminata des Venezianers Luigi Nono interpretiert von der Sopranistin Sarah Maria Sun, wird ein Weg bis zur Gegenwart beschritten. Dabei werden Werke von Iannis Xenakis, Horacio Vaggione, Billy Roisz sowie aktuelle Arbeiten von ICST-Angehörigen und Studierenden aufgeführt und kommen in einer audiovisuellen Live-Performance mit Michael Egger, Thomas Peter sowie dem Spezialgast Jorge Sánchez-Chiong zu einem Höhepunkt.
 

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