Schoeck-Oper unter der Lupe

Im Zusammenhang mit dem Projekt « ‹Das Schloss Dürande› von Othmar Schoeck – Szenarien zu einer interpretierenden Restaurierung» wurde eine Disseration zur Librettistik ausgeschrieben.

Laut einer Mitteilung der Hochschule der Künste Bern wird unter der Leitung von Thomas Gartmann untersucht, wo und wie sich eine NS-Kontaminierung bemerkbar macht: im Libretto von Hermann Burte wie im Umfeld von Entstehungs-, Aufführungs- und Rezeptionsgeschichte.

Eine künstlerische Perspektive erprobt dazu, wie weit das Werk neu geschaffen werden kann und muss, mit einer teilweisen Neutextierung durch Francesco Micieli, in stärkerer Anlehnung an die Vorlage Eichendorffs und unter grösstmöglicher Beibehaltung der von Schoeck mitgeprägten dramaturgischen Struktur, sowie einer musikalische Neufassung von Teilen des Werkes mit vorab instrumentatorischen Retuschen durch Mario Venzago.

Eine Projektseite wird demnächst aufgeschaltet unter: www.hkb.bfh.ch
Die Dissertation zur Librettistik wurde öffentlich ausgeschrieben: www.hkb.bfh.ch/de/hkb/stellenangebote
 

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