Motivation und musikalische Bildung
Am 13. September findet an der Pädagogischen Hochschule Fribourg das 1. Schweizerische musikpädagogische Forschungskolloquium statt. Beiträge zum Thema «Motivation und musikalische Bildung» sind bis am 24. Juni anzumelden.
Musik ist in der Gesellschaft präsent wie noch nie und trotzdem ist festzustellen, dass sich Schülerinnen und Schüler weniger für den Musikunterricht begeistern als früher. Die Initianten des Kolloquiums orten offene Fragen wie: Darf Musikunterricht anstrengend sein? Müssen Lehrmittel und Ausbildungsgänge angepasst werden?
Das mehrsprachige 1. Schweizerische musikpädagogische Forschungskolloquium will gemäss einer Mitteilung der Organisatoren
- «Kenntnis nehmen von schweizerischen und internationalen Forschungen über die Motivation in Bezug auf die Musikalische Bildung;
- Praxisanalysen austauschen, die Motivation und Musik(unterricht) verbinden;
- Weichen stellen für eine sprachübergreifende Zusammenarbeit zwischen Forschenden und Praktikerinnen bzw. Praktiker der Musikalischen Bildung.»
Das Kolloquium richtet sich an Praktiker (Instrumentallehrpersonen, Musiklehrpersonen an allgemeinbildenden Schule, Dirigenten), Forscher und politische Entscheidungsträger. Geführt wird es von der Gruppe für Musikpädagogische Forschung der Pädagogischen Hochschule Fribourg. Im Organisationskomitee arbeiten: Jérôme Schumacher, Pierre-François Coen, Olivier Blanchard, Catherine Vernaz und Jérôme Fracheboud.
Beiträge zum Thema können bis am 22. Juli eingereicht werden. Alle Eingaben werden mittels doppelblinder Lektüre überprüft.
Weitere Informationen: www.musique2013.ch
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