Genfer Auktionshaus versteigert Liszt-Briefe

Das Genfer Auktionshaus Hôtel des Ventes versteigert unter anderem zahlreiche Briefe und ein Büchlein mit Klavierübungen von Franz Liszt.

Visitenkarte mit eigenhändigen Zeilen und Unterschrift Franz Liszts,SMPV

In den Briefen äussert sich Liszt über Wagner und Chopin, und er beklagt sich über mangelnde Wertschätzung in der Öffentlichkeit. Ebenfalls in den Verkauf gelangt ein acht Seiten umfassendes handgeschriebenes Büchlein Liszts aus dem Jahr 1832 mit Klavierübungen für seine Schülerin Valérie Boissier.

Hôtel des Ventes veranschlagt den Wert der Liszt-Dokumente auf mindestens 9750 Franken. Die Briefe stammen aus den Sammlungen der Familien Szigeti und Magaloff sowie des Genfer Musikwissenschaftlers Robert Bory.

In der Auktion gelangen  auch Manuskripte und Briefe von Bartok, Brahms, Puccini, Viotti, Wagner, Dukas und weiteren in den Verkauf.

Mehr Infos: www.hoteldesventes.ch/fr/ventes

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