«Persische Lieder» in Fribourg

Adrienne Soós, Ivo Haag und Robert Koller bringen den Liedzyklus «Chansons persanes» in der Fassung für zwei Klaviere und Bariton in der Salle Equilibre zur Aufführung.

Ausschnitt aus dem Autograf von 1940/41. Quelle: Bibliothek PWM-CBN, Warschau

Constantin Regamey, 1907 in Kiew geboren, schrieb die Chansons persanes für Bariton und Kammerorchester nach Texten von Omar Khayyám in Warschau. Nach der Schliessung der dortigen Universität, an der er Sanskrit gelehrt hatte, schloss er sich 1940 dem Widerstand an. 1944 gelang ihm aus der deutschen Deportation die Flucht in die Schweiz, wo er bald Karriere als Sprachwissenschaftler und Musikpublizist machte. Er starb am 27. Dezember 1982 in Lausanne. (Quelle: MGG).

Am Konzert unter dem Motto « L’Orient : une fascination de longue durée » erklingen neben Regameys Chansons persanes Robert Schumanns Bilder aus dem Osten op. 66 für Klavier zu vier Händen sowie die 4. Sinfonie von Johannes Brahms in der Fassung für zwei Klaviere aus dem Jahr 1887.

Link zum Programm

Jerzy Stankiewicz: Constantin Regamey et la genèse de sa personnalité
Artikel in der Schweizer Musikzeitung 7_8_2007, S. 6
(PDF)

Jerzy Stankiewicz : Le destin tragique du père de Constantin Regamey
Online-Artikel der Schweizer Musikzeitung vom 1. Juni 2017

 

 

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