Neues Orchester setzt auf Swissness
Das Swiss Orchestra mit Music Director Lena-Lisa Wüstendörfer spielt im Oktober in Zürich, Bern, St. Gallen und Genf. Auf dem Programm stehen neben Werken von Mozart und Beethoven Kompositionen von Jean Baptiste Edouard Dupuy und Hans Huber.
- Foto: Marco Borggreve
Konzept und Programm des Swiss Orchestra, 2018 gegründet und seither geleitet von Lena-Lisa Wüstendörfer, sind im Namen verankert. Gemäss seiner Selbstdarstellung auf der Website hat es sich «zum Ziel gesetzt, vergessene Schweizer Sinfoniker wieder auf die Konzertbühnen zu bringen und schweizweit unmittelbar erlebbar zu machen.» Es versteht sich als «einzigartiger Brückenbauer» und als «Pionier der Schweizer Sinfonik».
Das Orchester setzt sich aus «erstklassigen Instrumentalisten der jüngeren Generation» zusammen.
Eine erste Tournee führt es vom 20. bis 27. Oktober nach Zürich, Bern, St. Gallen und Genf. Auf dem Programm stehen neben Beethovens 4. Klavierkonzert und Mozarts Eine kleine Nachtmusik Jean Baptiste Edouard Dupuys Ouvertüre zur Oper Jugend und Leichtsinn und Hans Hubers Serenade Nr. 2 Winternächte. Solist ist der Schweizer Pianist Oliver Schnyder.
Eine zweite Tournee im Frühling 2020 kombiniert Werke von Johann Carl Eschmann und Frank Martin mit Johannes Brahms‘ dritter Sinfonie. Solisten sind der Oboist Heinz Holliger und die Harfenistin Alice Belugou.
Tour #1 – Schweizer Sinfonik Reloaded
20.10.2019
Zürich, Tonhalle Maag, 17:00 Uhr21.10.2019
Bern, Casino, 19:30 Uhr24.10.2019
St. Gallen, Tonhalle, 19:30 Uhr27.10.2019
Genf, Victoria Hall, 17:00 Uhr