Daten aus Sozialen Medien für die Musikindustrie nutzen

Soziale Medien bieten eine Menge an Information. Die Daten sind allerdings meist unstrukturiert, verteilt und nur mit grossem Aufwand zugänglich. Die Fachhochschule St. Pölten entwickelt ein Analyseprogramm, das diese Daten automatisch auswerten und für die Musikindustrie nutzbar machen soll.

Foto: Markus Vogelbacher / pixelio.de

Im Projekt SAMBA (Smart Data for Music Business Administration) entwickelt ein Team kontextbasierte Analysemethoden und Verfahren zum Strukturieren und Visualisieren der Daten. Mit diesen Daten sollen Musikmanager den sogenannten «Artist Life Cycle» beurteilen können und damit etwa, ob die Beliebtheit eines Liedes sinkt oder ob es noch Potential hat.

Das Programm soll auch automatisch generierte Kommentare und Aktivitäten durch sogenannte Bots von Kommentaren durch Menschen mit realen Accounts unterscheiden können. So können zum Beispiel viele Likes bei wenigen Aufrufen des Profils oder Lieds ein Hinweis auf die Aktivität von Bots sein.

Mehr Infos:
https://samba.fhstp.ac.at/
 

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