Kunsthaus Zug zeigt Roth als Musiker

Der Schweizer Künstler Dieter Roth (1930-1998) vereinte in seinem Schaffen so unterschiedliche Medien wie Literatur, Zeichnung, Assemblage, Installation, Druckgrafik, Buchkunst, Aktion und neue Medien. Weniger bekannt sind seine musikbezogenen Arbeiten, die im Kunsthaus Zug erstmals umfangreich gezeigt werden.

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Die Ausstellung präsentiert 200 Werke Dieter Roths, von Papierarbeiten und Editionen bis zu Installationen, in denen Musik eine Rolle spielt. Sie wird begleitet durch zahlreiche Begleitveranstaltungen in Zug und Basel.

Unter anderem zeigt die Vera Oeri-Bibliothek der Musik-Akademie Basel eine Auswahl von Dokumenten aus dem Archiv der Musik-Akademie, wo Dieter Roth 1977 auf Einladung des damaligen Direktors Friedhelm Döhl sein legendäres Quadrupelkonzert spielte («Kann jemand hier Klavier spielen?» Musik und andere Objekte von Dieter Roth, 30. September 2014 bis 31. Januar 2015).

Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt der Forschungsabteilung der Hochschule für Musik Basel (FHNW), des Kunsthauses Zug und des Luzerner Verlags Edizioni Periferia. Ein umfangreiche Materialsammlung dazu findet sich unter www.dieterrothmusic.ch

 

Bild: Selten gehörte Musik, Abschöpfsymphonie. Die Abschöpfung. Konzert in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus, München, 3. Feb. 1979, Foto: Roland Fischer, © Dieter Roth Estate Courtesy Hauser & Wirth

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