Musikerphysiotherapie verbindet Musikwissenschaft und KI

Deutsche und australische Hochschulen arbeiten mit dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) am Aufbau innovativer Musikerphysiotherapie.

(Bild: Hochschule Osnabrück/Bettina Meckel-Wolf)

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat das Forschungsvorhaben der Hochschule Osnabrück mit dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (HMTMH) und der University of Sydney, Australien, als eines der ersten Projekte an Hochschulen der angewandten Wissenschaften zur Förderung ausgewählt. Ziele sind die Verbesserung der Gesundheit von Musikprofis sowie der Aufbau der weltweit neuen Disziplin der Musikerphysiotherapie.

Zu dem interdisziplinären Team gehören Beteiligte aus der Physiotherapie, Medizin, Informatik und Musikwissenschaft. Neben einem elfköpfigen Osnabrücker Team sind auch jeweils ein Wissenschaftler der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (HMTMH) und eine Wissenschaftlerin der University of Sydney, Australien, beteiligt. Durch die Kooperation mit dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) wird ausserdem der Bereich der Künstlichen Intelligenz integriert.

Als Praxispartner konnte das Team die Deutsche Musik- und Orchestervereinigung (UNISONO), die Deutsche Gesellschaft für Musikphysiologie und Musikermedizin e.V. (DGfMM), die Performing Arts Medicine Association (PAMA) sowie die Australian Society for Performing Arts    Healthcare (ASPAH) gewinnen.

Mehr Infos:
https://www.hs-osnabrueck.de/nachrichten/2023/12/bundesweit-unter-den-besten-zehn-forschungsvorhaben-deutsche-forschungsgemeinschaft-dfg-foerdert-projekt-der-hochschule-osnabrueck/

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