Meret Lüthi mit Goldenem Bogen geehrt

Die Stiftung Schweizer Geigenbauschule Brienz zeichnet die Geigerin Meret Lüthi mit einem «Goldenen Bogen» aus.

Meret Lüthi (Bild: Guillaume Perret)

Meret Lüthi studierte in Bern bei Monika Urbaniak-Lisik und Eva Zurbrügg und in Basel bei Walter Levin. Bei Anton Steck in Trossingen bildete sie sich auf der Barockvioline weiter. Als Spezialistin für Alte Musik unterrichtet sie an der Hochschule der Künste Bern die Fächer Barockvioline und Historisch Informierte Aufführungspraxis. 2017 wurde sie mit dem Musikpreis des Kantons Bern und 2020 mit dem Kulturpreis der Bürgi-Willert-Stiftung ausgezeichnet.

Die Brienzer Jury ehrt Meret Lüthi «für den Aufbau ihres international renommierten Klangkörpers Les Passions de l’Âme und dafür, dass sie das Publikum seit über 15 Jahren an ihrem beeindruckenden Ideenreichtum und ihren mitreissenden Programmen teilhaben lässt». Zu den früheren Empfängern eines Goldenen Bogens gehören Hans Heinz Schneeberger, Thomas und Patrick Demenga, Thomas Füri, Thomas Zehetmair, Tabea Zimmermann, Patricia Kopatchinskaja und Kim Kashkashian. Der Preis, ein hochwertiger gravierter Bogen der Firma Finkel Bogenwerkstätte Brienz AG, wird jeweils im Rahmen des Eröffnungskonzerts der Musikfestwoche Meiringen überreicht.

 

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