Fördergefässe für Basler Jugend- und Alternativkultur

Die Basler Abteilung Kultur realisiert als Folge der Trinkgeld-Initiative erstmals eine Ausschreibung für nichtkommerzielle Ausstellungs- und Projekträume.

Basek (Bild: Lucazitto)

Auch Plattformen, die szenenah und günstig Dienstleistungen für die Jugend- und Alternativkultur erbringen, können laut der Mitteilung des Kantons Basel-Stadt Gesuche einreichen. Nach dem Pilotversuch 2022 wird mit den Recherchebeiträgen ein weiteres zentrales Anliegen der Kulturschaffenden realisiert. Finanziert werden beide Ausschreibungen aus der Kulturpauschale, die der Grosse Rat im Juni erhöht hat.

Die vom Volk angenommene Trinkgeld-Initiative fordert, dass jährlich mindestens fünf Prozent des ordentlichen Kulturbudgets des Kantons – sinnbildlich: das Trinkgeld – in die Basler Jugend- und Alternativkultur fliessen. Ein wichtiges Anliegen der Kulturszene wird mit der heute lancierten Ausschreibung für nichtkommerzielle Ausstellungs- und Projekträume in Basel erreicht: Sie können neu für ihre Programme um eine Förderung zwischen 10’000 bis 50’000 Franken ersuchen, die höchstens auf drei Jahre angelegt ist. Vorausgesetzt wird, dass sie sich auch über Drittmittel finanzieren.

Mehr Infos:
Kanton Basel-Stadt und Stadt Basel – Neue Fördergefässe für eine starke Basler Jugend- und Alternativkultur

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