Suisseculture warnt vor No Billag 2 Initiative

Suisseculture und die Allianz Pro Medienvielfalt lehnen die No Billag 2 Initiative ab. Wer Medien halbiere, mache sie kaputt, schreibt der Dachverband der Kulturschaffenden.

SRG-Hauptstiz Leutschenbach (Bild: zVg)

Suisseculture nimmt das Einreichen der 200-Franken-sind-genug- Initiative «mit Unbehagen zur Kenntnis». Obwohl die Schweizerinnen und Schweizer vor nur 5 Jahren die No-Billag-Initiative mit 71.6 Prozent versenkt hätten, folge damit bereits der nächste Angriff auf die Medienvielfalt, schreibt der Verband.

Das Schweizer Radio und Fernsehen stelle für das Kulturschaffen aller Sparten ein wichtiges und notwendiges Forum dar. Kunst und Kultur seien angewiesen auf unabhängige Medien, «unabhängig auch von der Dominanz der Marktmechanismen». Um die vielfältige Schweiz und ihr Kulturschaffen abzubilden, brauche es eine Breite, wie sie nur die Medien der SRG mit ihrem Auftrag für die Gesellschaft und ihren Zusammenhalt bieten könnten.

Die ganze Stellungsnahme:
https://www.suisseculture.ch/?article=brandgefaehrliche_no_billag_2_initiative_eingereicht

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